Wenn das kein Fingerzeig von ganz oben ist. Ausgerechnet am heutigen 28. August – in Georgien ist Mariamoba, Mariä Himmelfahrt – läuft Martin  durch einen Weiler mit dem schönen Namen „Maria Vesperbild“, auch die schwäbische Hauptstadt Mariens genannt. Nahezu eine halbe Million Menschen pilgern jährlich zur Wallfahrtskirche mit dem Gnadenbild der schmerzhaften Muttergottes. In Georgien sind heute vermutlich wieder Tausende auf Zminda Sameba, der Wallfahrtkirche vor dem Kasbek. Auch sonst spricht Martins Foto-Ausbeute heute fast ausschließlich von einer Wallfahrt, wenn da nicht eine alte Römerstraße gewesen wäre und schließlich die Gewissheit, dass in Bayern kaum eine Wallfahrtskirche ohne ein benachbartes Wirtshaus vorstellbar ist.

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